PRESSE
Solist
„Das Concertino da Camera für Altsaxophon und Orchester von. J. Ibert fand in dem aus Zug stammenden Mario Venuti einen ungemein versierten, musikalischen Interpreten, den technisch und rhythmisch anspruchsvollen Solopart virtuos und mitreißend meisterte. Witz und gewaltige Klangfülle mit schockierenden Dissonanzen kamen voll zur Geltung“24.
„Mario Venuti entlockte dem Instrument schmelzende, swingende Töne und faszinierte durch die Brillanz seines hervorragenden Könnens.“
„ In einem Konzert, das die traditionelle Rollenaufteilung zwischen Orchester und Solist über den Haufen wirft, war der Saxophonist Mario Venuti gleich von Beginn weg voll gefordert. Er legte mit seiner hupartig herausgestosssenen Quasi - Kadenz sozusagen den Tarif für das Orchester fest. Dieses blieb die Antwort nicht schuldig, bedrängte den stets glänzenden reagierenden Solisten bald als Kollektiv, bald mit originellen Soloeinsätzn.“
Kammermusik
„Die Qualität der Interpretation wurde mit stürmischem Applaus belohnt. Ja, Zugaben wurden verlangt und sie wurden auch gewährt. Dieses Konzert liess jedes Musikerherz höher schlagen. Die Reinheit der Klänge, das Zusammenspiel, als wären die vier Instrumente ein einziges, das war einmalig.“
„Die enge klangliche Verwandschaft der Blässerstimmen verlangt geradezu nach organischer Modellierung des musikalischen Geschehens. „Pure Sax“, ein Ensemble junger Instrumentalisten aus dem Kanton Zug, geht meisterhaft mit dieser Eigenart seiner Besetzung um - und dies namentlich dort, wo Tempo und rhythmische Prägnanz gefragt sind. Daniel Zumofen, Mario Venuti, Sandra Brigger und Dominik Kessler formen die kontrapunktischen Strukturen und Parallelitäten ihres Zusammenspiels in begeisternd stimmigem Timing, leicht, beweglich und präzis abgestimmt machen in transparenten Klangbild einzelne Motive die Runde durch die Stimmen.“
„Es war mehr als ein bloßes Vergnügen, nein, musikalischer „Leckerbissen“, einen Abend diesen talentierten Musikern zuzuhören. Die jungen Leute bestanden den Abend mit Glanz, in vielen Passagen zeigten sich raffinierte technische Arbeit und musikalisch starkes Interpretationsempfinden, reicher musikalischer Ausdruck, ja sogar Ansätze virtuosen Musizierens. Darum ist ein Bravo im nachhinein mehr als angebracht.“